Analphabetismus Nr. 4.
»Nikolaus Lists Kunst ist dezidiert anti-erhaben und anti-minimal, respektlos rechnet sie mit den Göttern der Moderne und der Postmoderne ab, und sie führt vor, was übrig bleibt, wenn jeglicher transzendente Überbau in der Kunst abgetragen ist: das Naheliegende, das aus einer Fülle von Details besteht, und das oft am schwierigsten und nur über Umwege in skurrile, wüste, ferne Gärten zu fassen ist.« (Doris Krystof über Nikolaus List, Artist Kunstmagazin, Nr. 34, 1/98)In unregelmäßigen Abständen gibt Nikolaus List »Analphabetismus«-Publikationen zu seiner Arbeit heraus. Die bei Revolver erschienene Nr. 4 bildet zahlreiche seiner Bilder ab, auf denen Abstruses und schwer zu Deutendes geschieht.Mit einem Essay zum malerischen Werk von Gunter Reski und zu Lists Video-Arbeiten von Angela Rosenberg.
Frankfurt/Main 2002, Revolver, 96 Seiten, 75 FarbAbb., 17,5 x 26,5 cm, broschiert
ISBN 978-3-934823-69-3