Dorit Margreiter setzt sich mit dem Verschwinden von moderner Architektur aus dem öffentlichen Bewusstsein und ihrem einstigen utopischen Versprechen auseinander. Dieses verbindet sie mit ihrem Interesse an Medienbildern ? Printmedien, Film, Entertainment. In einer Reihe von Arbeiten untersucht Margreiter den Einfluss dieser Bilder auf das kollektive und individuelle Gedächtnis einer Gesellschaft und fragt danach, auf welche Weise sie Identifikationen schaffen oder verhindern bzw. auf welche Weise sie erst Realität produzieren.
Mit Beiträgen von Anette Baldauf, Beatrice von Bismark und Barbara Clausen.
Frankfurt/Main 2006, Revolver, 136 Seiten, 34 Abb., 24 x 17 cm, broschiert, Deutsch/Englisch
ISBN 978-3-86588-351-3