Hg. NEO NOTO Mike Meiré
Frankfurt/Main, 32,5 x 20 cm, 80 S., 19 Abb., geheftet
ISBN RDB 040120
Die französische Designerin matali crasset interessierte sich für die Liebe zu dritt und gestaltete zwei Kopfkissen mit Namen »When Jim meets Juli(e)«, die gleich drei Eigenschaften auf einmal vereinen. Erstens fungieren sie als Kopfruheplatz, zum zweiten als Signalgeber »ich habe Lust auf dich / ich habe keine Lust auf dich« und drittens als Kondomtasche - immer schön griffbereit. Zusammen mit diesen Accessoires fing Geoffrey Cottenceau eine Fotostory ein, die unsere Sehnsucht, Zartheit sowie Zerbrechlichkeit auf besonders natürliche Art und Weise dokumentiert. Drei Menschen, die sich nah sind, erleben das Bett als einen Ort der Begegnung. Allein, zu zweit oder zu dritt nähern sie sich ihren Gefühlen an, werden dabei auch an ihre Grenzen gedrängelt oder schubsen sich selbst über ihre Grenzen hinweg, die doch nur im Kopf existieren. Das Bett als Symbol mehrerer Beziehungen - zu sich selbst und zu den anderen - hat jedoch auch begrenzte Kapazität. ist da Platz für alle drei? Oder: Sind denn alle mit ihrem Platz zufrieden? Die Bilder jedenfalls bieten dem Betrachter genug Platz für ihre Gedanken und Gefühle - Raum, um über seinen eigenen Platz nachzufühlen. Begleitet wird diese Bett-Geschiche von einem Kurzroman des Schriftstellers Marcus Brühl.
Der Erlös der Publikation ist für die Aids Hilfe Köln e.V. bestimmt.
Ein Objekt von Matali Crasset, fotografiert von Geoffrey Cottenceau & Romain Rousset; hrsg. von Neo Noto Mike Meiré, mit einem Kurzroman von Marcus Brühl (deutsch/englisch)
Hg. NEO NOTO Mike Meiré
Frankfurt/Main, 32,5 x 20 cm, 80 S., 19 Abb., geheftet
ISBN RDB 040120