Arbeit die wie ein Bild aussieht.
Ein Werk ist nie isoliert zu betrachten, es entsteht immer in einem Kontext. Bei der Arbeit aus der Serie "Das Körperkörper-Problem" von Clemens Krauss wird durch die Verschiebung des Kontextes aus dem unterirdischen Bunker (unter der Arena Treptow) in das Museum ein weitere Aspekt seiner Arbeit deutlich: der performative Umgang mit der Malerei sowie Ort- und Umfeldwechsel des Kunstwerkes spiegeln die nomadierende Praxis als allgemein gesellschaftliches Phänomen, aber auch jenes des Künstlers wider.
hrsg. von Clemens Krauss anlässlich der Ausstellung "Aus dem 21. Jahrhundert - Neuerwerbungen" in der Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin vom 20.04.-20.08.2007 mit Texten von Dr. Ursula Prinz, Jole Wilcke und einem Gespräch zwischen Clemens Krauss und Raimar Stange.
A work of art is never to be viewed separately; it is always created within a context. With this work from the series "Das Körperkörper-Problem" (The Bodybody-Problem) by Clemens Krauss, the shift of the context from the subterranean bunker (under the arena Treptow) into the museum reveals another aspect of his work: the performative way to deal with painting, as well as the change of place and surrounding of the artwork, reflect the nomadic practice as a general social phenomenon, but also as one of thr artist.
ed. by Clemens Krauss on the occasion of the exhibition "Aus dem 21. Jahrhundert - Neuerwerbungen" at Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin, with texts by Dr. Ursula Prinz, Jole Wilcke and a conversation between Clemens Krauss and Raimar Stange.
Frankfurt/Main 2007, 64 Seiten, 34 FarbAbb., 28 x 21 cm, broschiert, Deutsch/Englisch
ISBN 978-3-86588-418-3