Judith Hopf beschäftigt sich in ihrer Kunst mit Geschichten und Ästhetiken, die der alltagskulturellen Sphäre zugewandt sind. Sie verwendet dabei Ausdrucksformen wie Performance, Video, Skulptur und grafische Arbeiten. Die Wahl des Mediums ist jedoch nicht so entscheidend, wie das leidenschaftliche Interesse an dem Kraftfeld zwischen Politik, Kunst und Theorie, welches als Referenzrahmen für viele ihrer Projekte gelten kann. Daneben gibt es ein verlässlich auftauchendes paradoxes Panoptikum der Selbstinszenierung wie auch ein Bekenntnis zu einer bunten, glamourösen Pop-Poesie.
Frankfurt/Main 2007, Revolver, 44 Seiten, 40 Farb-Abb., 30 x 21 cm, broschiert, Deutsch/Englisch
ISBN 978-3-86588-372-8