»Wie definiert sich künstlerische Arbeit als Strategie von Machtentwaffnung im weitesten Sinn? Wie verhält sie sich zur kunstinstitutionellen Praxis mit ihren Formen der Ausstellung, Vermittlung, Veröffentlichung und Distribution? Was bedeutet heute der Begriff?Genre?? Wie viel Autonomie ist möglich oder notwendig? Das sind grundsätzliche Fragen, mit denen sich Peter Friedl auseinandersetzt. Sein Werk entzieht sich den üblichen stilistischen und medialen Kategorien. Es stellt in Form von ?konzeptuellen ästhetischen Akten? (Paul Sztulman) vielgestaltige Modelle zur Verfügung, mit deren Hilfe man die Beantwortung dieser Fragen in Angriff nehmen kann.« (Vorwort: Enrico Lunghi, Thomas Mulcaire, Eva Schmidt).Monographischer Katalog zum Werk Peter Friedls mit umfangreichem Textteil.
Casino Luxembourg (15. Dez. 2001 ? 24. Feb. 2002), Gesellschaft für aktuelle Kunst, Bremen (9. März ? 21. April 2002), ICA Cape Town (1. Mai ? 21. Mai 2002); hrsg. v. Eva Schmidt; mit Textbeiträgen von Roger M. Buergel, Peter Friedl, Alison Gingeras, Thomas Mulcaire, Eva Schmidt
Frankfurt/Main 2002, Revolver, 208 Seiten, 200 Farb-Abb., 24 x 19 cm, gebunden, Deutsch/Englisch
ISBN 978-3-934823-49-5