Circles. Individuelle Sozialisation und N

»Circles« ist eine Ausstellungsreihe, die im ZKM Karlsruhe von September 2000 bis Mai 2001 lief, konzipiert von Christoph Keller. »Fünf exemplarisch ausgewählte Circles, die weniger als abgeschlossene, homogene Kreise, sondern eher als deren perforative, offene Schnittmenge definiert werden können, wurden eingeladen, in fünf Gruppenausstellungen und einer großen Anzahl begleitender Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen den sozialen Zusammenhang, die vielfältigen wechselseitigen Beziehungen ihrer sozialen Verbundenheit und deren Auswirkung auf die individuelle Kunstproduktion zu repräsentieren.« (C.Keller)

»Ein interessantes, zeitgenössisches Thema, das hier in Ausstellungs- und Aktivitätenform aufgegriffen ist - aber kann das auch in der Dokumentation - anders als in gelebter Form - visualisiert werden? Schwer zu beantworten - diese Dokumentation bietet eine derartige Fülle an Texten plus Abbildungen, dass es noch einiger trüber Wintertage bedarf, um alles studiert zu haben. Denn diese Publikation ist bereits in der Graphik, die ebenfalls von Christoph Keller stammt, eine Herausforderung: "Circles" kann nicht einfach durchgeblättert werden. Das rückseitige Cover verschließt das Buch, ist zugleich letzte und erste, das Inhaltsverzeichnis tragende Seite.« (Sabine B. Vogel, kunst&bücher, 02/2003)

Individuelle Sozialisation und Netzwerkarbeit in der zeitgenössischen Kunst; Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM), Karlsruhe, und Siemens Arts Program, München: div. Ausstellungen und Veranstaltungen (Sept. 2000 ? April 2001); dokumentarischer Reader; hrsg. v. Christoph Keller; mit Textbeiträgen von Lionel Bovier, Veronique Bacchetta, Mai-Thu Perret, Thomas Bayrle, Florian Waldvogel, Verena Kuni, Frances Stark, Mark von Schlegell, Giovanni Intra, Jan Verwoert, Eva Svennung, David Harding, Katrina Brown, Yilmaz Dziewior, Ross Sinclair, Raimar Stange, Angela Rosenberg, Gunter Reski u.v.a. (deutsch/englisch/französisch)



Hg. Christoph Keller