Camera Oscura ist ein Projekt der Kuratorin Cornelia Lauf, ein radikales Experiment des Kuratierens auf dem Lande. Lauf organisierte in einem kleinen italienischen Bergdorf Austellungen von Kunst, Kunsthandwerk und Agrikultur, wobei sie Hunderte von Einheimischen involvierte wie auch international renommierte Künstler und Designer ? ein alternativer Ansatz mit impliziter Kritik an dem beherrschenden Diktat des »schneller, schöner, besser«.
Art, craft, agriculture: Ken Lum, Haim Steinbach, Gwen Smith, Peter Nagy, Joseph Kosuth, Heimo Zobernig, Clegg & Guttmann, Amos Poe, Sarah Charlesworth, Christiane Lohr (umlaut), Doug Aitken, Seamus Farrell, Olaf Probst, Emilio Prini, Fabrizio Cornelia, Wolfgang Berkowski, Cindy Smith, Konstantin Grcic u.v.a.; hrsg. von Cornelia Lauf; mit Textbeiträgen von Ken Lum, Martin Guttmann und Heimo Zobernig.
Frankfurt/Main 2004, Revolver, 112 Seiten, zahlr. Abb., 20,5 x 15,5 cm, gebunden, englisch
ISBN 978-3-86588-026-0