In Memoriam Bob Ross.
»Dreht sich, wer vom Ende der Welt kommt und zum Ende der Welt will, im Kreis? Und begegnet er dabei dem Zentrum? Wieso bleibt er nicht, wo er ist - oder wo es schön ist? Wie erklärt sich das rege Interesse der Künstlerinnen und Künstler aus mehreren Kunst-Zentren Deutschlands an einer Ausstellung am unteren Ende des Landes, in Gedenken an einen toten Lehrer für Hobbymaler am anderen Ende der Welt teilzunehmen?Angenommen Du müsstest eine Ausstellung am Ende der Welt machen, wen würdest Du mitnehmen? - Und wenn Du nur ein Fernsehprogramm hättest, welches würdest Du wählen?Die Antwort mag zuweilen absurd ausfallen. Die Fragen mögen lachhaft wirken, ihre Dringlichkeit ebenso angezweifet werden wie die Gültigkeit der Antworten. Die 68 Künstlerinnen und Künstler, die sich gegenseitig zu diesen zwei Ausstellungen eingeladen haben, finden aber gewiss auch an der Peripherie die eine oder andere zentrale Antwort (auch ohne Frage) oder Frage mit oder ohne Antwort, oder sie finden dort (oder in diesen) ein bisschen Spaß.« (Amalia Thoedorakopoulos).
Dylan Peirce, Michael Beutler, Alexander Esters, Stephan Gripp, Cornelius Quabeck, Jenny Rosemeyer, Anika Rosenberg, Tobias Z., Uwe Henneken, Martin Neumaier, Manfred Peckl, Sebastian Stöhrer, Katja Strunz, Wawa Tokarski, Gabriel Vormstein, Stefan Wieland, Phillip Zaiser u.v.a.; hrsg. v. Friedemann Hahn & Amalia Theodorakopoulos; mit Textbeiträgen von Amalia Theodorakopoulos, Werner Meyer, Jürgen Ebert, Peter Forster, Friedemann Hahn, Lars Muckli, Andreas Greulich, Alexander Esters und Cornelius Quabeck.
Frankfurt/Main 2003, 228 Seiten, 200 FarbAbb., 21,5 x 17 cm, broschiert, deutsch/englisch
ISBN 978-3-936919-47-9