Hg. Silvia Eiblmayr
Das Ausstellungsprojekt befasst sich mit der Thematik der Arbeit, wie sie in den letzten vier Dekaden zum Topos in den bildenden Künsten geworden ist. Wichtig dabei ist, dass die Kunst sich nicht damit begnügt, arbeitende Menschen abzubilden, sondern Arbeitsbedingungen strukturell untersucht. Ausgehend von künstlerischen Positionen aus den 1960/70er Jahren bis hin zu ganz aktuellen Arbeiten werden Themen wie Frauenarbeit, Globalisierung und globalisierte Geschlechterverhältnisse oder Formen des Übergangs von sozialistischer zu kapitalistischer Arbeit aufgegriffen.Galerie im Taxispalais, Innsbruck (4. Juni ? 14 Aug. 2005): Robert Adrian, Conrad Atkinson, Berwick Street Film Collective, Ursula Biemann, Michael Blum, Olga Chernysheva, Harun Farocki, Lulu Shur-Tzy Hou, Mierle Laderman Ukeles, Pia Lanzinger, Pauline Boudry & Marion von Osten, Adrian Paci, Martha Rosler, Anne Tallentire, Jeff Wall, Carey Young, Moira Zoitl u.v.a.; mit Textbeiträgen von Katy Deepwell, André Gorz, Karin Jaschke, Sylvia Riedmann, Saskia Sassen, Silvia Eiblmayr, Verina Gfader & Tereza Kotyk sowie von den einzelnen KünstlerInnen
Frankfurt/Main 2005, 211 Seiten, ca. 90 Farbabb., 24 x 16,5 cm, broschiert, (Deutsch/Englisch)
ISBN 978-3-86588-154-0